Mein persönlicher Werdegang
Wer ich bin, was ich will und was ich mache...
Wer ich bin ...
Das grelle Scheinwerferlicht der Welt habe ich bereits im Jahr 1957 in Dortmund erblickt, wo ich auch die bei weitem längste Zeit meines Lebens zunächst als Einzelkind verbracht habe. Ab Ostern 1964 (damals war der Schuljahreswechsel noch zu der Jahreszeit) habe ich die Schule besucht: zunächst die "Volksschule", ab 1968 das Gymnasium, wo ich 1977 ein mittelmäßiges Abitur machte. An meine Schulzeit habe ich relativ wenige positive Erinnerungen. Es war eine Zeit, zu der es großen Lehrermangel gab; deshalb wurden viele unqualifizierte in den Schuldienst geholt. Ohrfeigen und Arrest als Disziplinierungsmittel waren an der Tagesordnung (ist mir - Gott sei Dank - erspart geblieben...), Wahlmöglichkeiten an Fächern gab es nicht, die differenzierte Oberstufe war noch nicht eingeführt.
Im Jahr 1977 begann ich zu studieren; zunächst zwei Semester Chemieingenieurwesen, dann Chemie für das Lehramt mit dem Nebenfach kath. Religionslehre. Während des Studiums habe ich im Rahmen eines umfangreichen Praktikums eine Grundausbildung als Schlosser erhalten und habe in diesem Berufszweig immer wieder als Hilfskraft gearbeitet. Im Jahr 1983 habe ich alle Examina abgelegt; mit der Ableistung meines Zivildienstes begonnen und geheiratet. Im folgenden Jahr begann ich an der Schule zu arbeiten, zunächst im Vorbereitungsdienst und seit Mai 1986 als 'richtiger' Lehrer. Im August des gleichen Jahres trat ich eine Stelle am Gymnasium St. Christophorus an. Weil es sich dabei zunächst nur um eine ¾-Stelle handelte und diese auch noch befristet war, habe ich nebenher noch Informatik dazu studiert.
Meine freie Zeit nutze ich zum Segeln, Drachen fliegen (lassen) oder ich wühle im Garten. Meistens aber mache ich irgend etwas mit Musik. Im Moment arbeite ich mit meinem Jugendchor an einer Aufführung von 'Stairway to Heaven' - Religiöses in Rock und Pop.
Ich bin wie erwähnt verheiratet, habe zwei Töchter und einen schwarzen Mischlingshund.
Was für mich in der Schule wichtig ist ...
Zunächst einmal das, was alle wollen, nämlich dass Schüler/innen etwas lernen! Das bezieht sich zunächst auf den Fachunterricht und das dort vermittelte Wissen sowie die besonderen fachlichen Fertigkeiten.
Mindestens genau so wichtig ist mir das, wofür es keine Zensuren gibt:
- dass sie selbstbewusste Menschen werden, die ihrem Leben einen Sinn geben und es in Freiheit planen und gestalten können;
- dass sie jede/n, die/der ihnen begegnet, als Menschen achten und sie/ihn behandeln, wie sie behandelt werden möchten;
- dass sie sich ihrer Verantwortung für die (Um-)Welt und für die kommenden Generationen bewusst werden und die Welt als den Lebensraum für alle mitgestalten;
- dass sie sensibel werden für Unrecht, Ungerechtigkeit und Unterdrückung, wo auch immer sie geschieht;
- dass sie sich dort, wo sie stark sind, für die Schwachen einsetzen;
- dass sie lernen in Gemeinschaften zu leben, weil der Einzelne wenig vermag.
Mein beruflicher Werdegang:
- Unterrichtstätigkeit am Gymnasium St. Christophorus, Werne, z.Zt. als Studienrat i.K.
- kirchliche Unterrichtserlaubnis durch den Erzbischof von Paderborn 19.07.83
- missio canonica durch den Bischof von Münster 10.09.86
- Zweitstudium Informatik an der Fernuniversität Hagen; Grundstudium, kein Abschluss;
- Moderatorenausbildung im Rahmen einer schulinternen Lehrerfortbildung;
- langjährige Erfahrung als Klassenlehrer;
- Stufenleiter und Beratungslehrer der gymnasialen Oberstufe (Schuljahre 1992/93 - 1996/97);
- Fachschaftsvorsitzender für kath. Religion (Schuljahre 1988/98 -1999/2000);
- seit Schuljahr 1994/95 fachfremd tätig als Musiklehrer;
- Leitung von Arbeitsgemeinschaften:
- Foto und Fotolabor (Schuljahre 1987/88 - 1990/91);
- EFFATA - Band zur Gottesdienstgestaltung (seit Schuljahr 1990/91);
- Mitarbeit im Projekt "COOLTOUR" - überregional beachtetes schuleigenes Musical (11 Lehrer, 150 Schüler) in den Schuljahren 1993/94 - 1994/95;
- zweiter Projektleiter bei "Schulen ans Netz" (SAN) seit Schuljahr 1996/97;
- Erstellung und Durchführung eines Konzeptes für Informations- und Kommunikationstechnische Grundbildung für Schüler seit Schuljahr 1996/97.
Meine derzeitige berufliche(n) Tätigkeit(en):
- Unterrichtstätigkeit in den Fächern kath. Religion, Chemie, Musik und Informationstechnik, sowie in den Differenzierungskursen 'Natur und Technik';
- Gefahrstoffbeauftragter;
- Funktion: "Einführung und Förderung von computerunterstützten Lehr-Lern-Programmen"
- Einrichtung und Pflege der notwendigen Rechner- und Netzwerkarchitektur im schuleigenen Computerraum;
- Mitarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung von Projekten der unterschiedlichen Fachbereiche;
- Beratung und Begleitung von interessierten Kollegen;
- Eruieren und Ermöglichen geeigneter schülerorientierter Projekte;
- Netzwerkadministrator des Computernetzes für Klassen und Schülergruppen;
- Mitarbeit in der stufenübergreifenden Werkstatt der Schule im Bereich Informationstechnik:
- Microsoft Office für Schüler (Fortgeschrittenenkurs);
- Präsentationstechniken;
- fortgeschrittene Webseitengestaltung (JavaScript);
- Koordinator/Moderator für die fächerbezogene Nutzung des Computers und des Internets im Bereich der katholischen Schulen des Bistums Münster;
- Leiter der Arbeitsgemeinschaft für Religionslehrer im Bistum Münster, Bezirk Werne;
- in dieser Eigenschaft Planung und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen für Lehrer, vorwiegend im Bereich "Fächerübergreifendes/-verbindendes Arbeiten" und "Nutzung moderner Informationsmedien im Unterricht";
- Koordination und Moderation einer schulinternen Lehrerfortbildungsmaßnahme als Masterteacher im Bereich Computernutzung "Intel - Lehren für die Zukunft";
- Mitarbeit in der Schulpastoral;
- regelmäßige Planung und Durchführung von "Tagen religiöser Orientierung" für Schüler.
So ..., wer sich bis hierhin durch meine ultimative (Eigen-)Lobhudelei durchgeackert hat und mir eine gutbezahlte Tätigkeit anbieten möchte, möge sich doch bei mir melden ...
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